In der Kürze liegt die Würze
Social Media ist mehr als nur Facebook und Google+: Der Micro-Bloggingdienst Twitter wurde erfunden, um kurze Botschaften knackig zu übermitteln. Die Inhalte dieser sogenannten Tweets reichen von persönlichen Meinungen und Gedanken bis hin zu aktuellen Tätigkeiten. Ebenso kann man fremde Tweets kommentieren, Dialoge spinnen und andere Posts re-tweeten, also weiterleiten. Das Nachrichtenformat orientiert sich am SMS-Stil: maximal 140 Zeichen stehen zur Verfügung, um Botschaften kompakt und griffig in die Welt hinauszuschicken.
Wer nutzt Twitter?
Twitter wird vor allem von Journalisten, Medien und Politikern, aber auch berühmten Persönlichkeiten und Unternehmen genutzt. Deren Reichweite und Beliebtheit wird an der Zahl der Follower gemessen oder anders gesagt: Wer etwas Bedeutsames zu sagen hat, wird angehört.
Was hat es mit Hashtags auf sich?
Auch die mittlerweile weitverbreiteten Hashtags sind ursprünglich eine Erfindung von Twitter. Indem einem Wort oder einer Wortfolge eine Raute (#) vorangestellt wird, erhält der Begriff den Status eines Schlagworts. Solche verschlagworteten Begriffe erleichtern die Suche zu einem bestimmten Thema innerhalb eines Netzwerks. Denn Hashtags sind gleichzeitig Links, welche den User zu anderen Beiträgen führen, in denen der gleiche Hashtag ebenfalls verwendet wurde.
Twitter für Hotels und Unternehmen
Unternehmen nutzen Twitter hauptsächlich für Marketing-Tätigkeiten, aber auch als Werkzeug, um Kundenfragen schnell beantworten zu können. Vor allem aber bietet es eine Chance, sich mit einflussreichen Persönlichkeiten zu verbinden. Wer interessiert ist am Mediengeschehen oder an Stimmungen und Strömungen in seiner Branche, dem bietet Twitter zur gezielten Informationsgewinnung gute Dienste. Darüber hinaus kann es als Dialog- und Kommunikationsmedium eingesetzt werden.
Tweets in den Google-Suchergebnissen
Aktivitäten auf Twitter werden aber inzwischen auch von Google aufgegriffen und, falls relevant, in den Suchergebnissen zu bestimmten Anfragen präsentiert. Verfügt man also über informative Tweets zu gesuchten Schlagworten, so kann man sich und sein Unternehmen mittels Twitter-Posts zu bestimmten Begriffen in den Google-Suchergebnissen platzieren.
Der Vorteil von Twitter
Keine Frage: Dienste wie Facebook und Google+ gelten heutzutage als unverzichtbares Marketinginstrument. Twitter dagegen spielt in der Positionierung einer Marke oft nur eine Nebenrolle. In einer Sache jedoch ist Twitter stark: Es wird von vielen Medien, Journalisten, Organisationen und Verbänden als Sprachrohr genutzt. Als Follower von prominenten und oft einflussreichen Nutzern gelangt man so zu Informationen aus erster Hand.
Verglichen mit anderen sozialen Medien ist die Verwendung von Twitter spezieller und komplexer, als viele denken. Wenn Sie sich dafür interessieren, mit Ihrem Betrieb auf Twitter aktiv zu werden, dann vermittelt Ihnen die NCM gerne in eigenen Workshops alles Nötige.