Präsentieren Sie Ihren Blogartikel optimal im Web
Sie haben ein Thema gewählt und Ihren Blogtext in Word getippt. Super! Jetzt fehlen noch eine leserfreundliche Formatierung und anschließend die Optimierung des Artikels in WordPress. Mit einer Grundoptimierung bereiten Sie Ihre Webinhalte darauf vor, von Google gut gefunden und in den Suchergebnissen gerankt zu werden. Außerdem lenken Sie durch Verlinkungen auf passende Unterseiten Ihrer Website die Aufmerksamkeit der Nutzer auf Ihren Betrieb. Wir erklären Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihren Blogartikel grundoptimieren.
1. Formatierung
Niemand hat Spaß an langen Texten ohne Absätze und Struktur. Solche Texte ermüden das Auge und drohen, die Aufmerksamkeit des Lesers zu verlieren. Eine sinnvolle Gliederung führt den Leser durch den Text und schafft eine Struktur. Mit Absätzen und Überschriften geben Sie außerdem eine Orientierungshilfe, ob die gesuchten Informationen im jeweiligen Text enthalten sind.
Verwenden Sie zur Gliederung die entsprechenden Formatvorlagen in Word. Ein guter Online-Text folgt diesem Muster:
H1 (Überschrift 1)
H2 (Überschrift 2)
Einleitungstext
H3 (Überschrift 3) + Absatz (beliebig oft)
Nachdem Sie Ihren Blogartikel so in die richtige Form gebracht haben, geht es in WordPress weiter. Klicken Sie unter „Beiträge“ auf „Erstellen“. In das oberste Textfeld („Titel hier eingeben“) kommt die H1 Ihres Blogartikels. Den übrigen Text fügen Sie in das Haupteingabefeld ein.
2. Links setzen
Links dienen dazu, auf thematisch passende Seiten Ihrer Website oder Ihres Blogs zu verlinken, können aber auch auf externe Seiten verweisen. Optimal sind 4-5 Links pro Artikel. Der Text, den Sie verlinken, sollte aus nicht zu langen Textphrasen bestehen, sondern es genügt, jeweils 1-4 Wörter zu verlinken. Klicken Sie über dem Textfenster auf das Klammersymbol „Link einfügen/ändern“. Dort geben Sie die URL der zu verlinkenden Seite ein und wählen einen aussagekräftigen Linktext, der beschreibt, was den Nutzer auf der angeklickten Seite erwartet. Achtung: Bei den neuen WordPress-Versionen wird kein Linktext mehr benötigt. Der voreingefügte Linktext sollte in diesem Fall nicht überschrieben werden.
Danach setzen Sie ein Häkchen bei „In neuem Fenster öffnen“ – so wird der Leser nach Öffnen eines Links nicht von Ihrem Blog abgelenkt und kann leicht wieder zum Artikel zurückkehren.
3. Bild einfügen und optimieren
Leser möchten auch etwas zum Anschauen haben. Verwenden Sie zur Illustration Ihres Blogs, wenn möglich, Bilder von der eigenen Website, die Sie in die Mediathek in WordPress hochladen. Wenn Sie Bilder von Dritten verwenden möchten, muss in jedem Fall in der Bildunterschrift eine Quellenangabe (Name des Fotografs, Tourismusverband etc.) unter Voranstellung von © gemacht werden. Jedes Bild sollte eine Beschriftung, einen Titel und einen Alt-Text haben. Achten Sie auf eine natürliche Beschreibung und verwenden Sie variierende Keywords.
Beschriftung: erscheint unter dem Bild
Titel: erscheint beim Mouse-over und als Titel des Bildes, wenn es vergrößert wird.
Alt-Text: beschreibt den Inhalt des Bildes für z.B. sehbehinderte Nutzer
Anschließend bekommt der Artikel noch ein Beitragsbild, das in der Übersicht und oberhalb des Blogartikels zu sehen sein wird.
4. Kategorien & Schlagworte
Hier wählen Sie die passende Kategorie, unter der Ihr Artikel später im Blog gefunden werden soll. Zusätzlich helfen Schlagworte, Blogartikel zu kategorisieren und auffindbar zu machen. Es empfiehlt sich, mindestens 6 Keywörter des Artikels als Schlagworte einzugeben.
5. SEO-Informationen
In den SEO-Informationen, auch Metadaten genannt, legen Sie Titel, Kurztext und Keywords für Ihren Blogartikel fest, wie er später in den Google Suchergebnissen erscheinen soll. Bauen Sie hier 1-2 passende Keywords ein und legen Sie außerdem ein Fokus Keyword fest. In der Meta-Beschreibung fassen Sie die Kernaussage des Artikels kurz und knackig zusammen, sodass der Suchende animiert wird, das Suchergebnis anzuklicken.
Wichtig ist, die Zeichenbegrenzung genau einzuhalten, damit Titel und Meta-Beschreibung in den Suchergebnissen später nicht abgeschnitten werden:
SEO-Titel: 70 Zeichen mit Leerzeichen
Meta-Beschreibung: 156 Zeichen mit Leerzeichen.
Das Ampelsystem verrät Ihnen, ob das Fokus Keyword gut gewählt wurde. Idealerweise erhalten Sie „grünes Licht“ beim SEO-Check.
6. URL anpassen & Autor ändern
Oberhalb des Artikels legen Sie den Permalink fest, also die URL des Artikels. Diese sollte kurz und knapp sein und aus den 3 Haupt-Keywords bestehen, wie zum Beispiel familienurlaub-kinder-stubaital.
Zu guter Letzt wählen Sie den passenden Autor, also jenen, der den Artikel geschrieben hat oder sich am besten mit diesem auskennt.
Ein Kontrollblick
Alles fertig? Dann kontrollieren Sie durch Klick auf „Vorschau“, ob der Artikel so aussieht, wie er sollte. Wenn alles passt, veröffentlichen Sie Ihren Blogartikel entweder gleich oder planen ihn für ein beliebiges Datum.
Mit einer guten Grundoptimierung statten Sie Ihren Artikel mit dem Rüstzeug aus, um bei Google bestmöglich gefunden zu werden und Besucher auf Ihren Blog zu locken. Sie sind sich noch unsicher, warum Sie überhaupt bloggen sollten? Dann ist der erste Teil unserer Blog-Reihe der ideale Einstieg für Sie. Mehr Informationen und Tipps zum Schreiben und Optimieren von Webtexten erhalten Sie außerdem gerne bei uns persönlich: Kontaktieren Sie uns einfach telefonisch unter +43 (0) 662 644 688 oder per E-Mail an info@ncm.at.