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Bloggen Teil 2: Der richtige Ton beim Schreiben

Nachdem Sie jetzt wissen, warum Sie schreiben und was Sie schreiben wird es nun Zeit, endlich mit dem ersten Satz anzufangen. Das Thema steht. Aber wo anfangen? Patentrezepte gibt es leider nicht. Jeder Schreiber und jeder Text ist anders. Aber diese Tipps helfen Ihnen auf jeden Fall weiter!

Was gibt es noch nicht?

Wenn Sie wissen, über was Sie schreiben, gibt es immer noch die verschiedensten Möglichkeiten. Hier lohnt es sich, einmal zu recherchieren, was es denn noch NICHT gibt. Welche Geschichte, welche Fakten, welche Art von Text fehlt Ihnen? Was würden Sie sich zu dem Thema erhoffen, wenn Sie es (als Ihr Leser) suchen wollen?

Recherche und Ideensammlung

Jetzt wissen Sie, um was es geht. Googlen Sie trotzdem weiter und verschaffen Sie sich einen Überblick. Somit entsteht langsam ein Bild in Ihrem Kopf, was alles im Artikel stehen soll. Ein nächster sinnvoller Schritt ist es, ein Grobkonzept zu erstellen und eventuell sogar schon Zwischenüberschriften zu definieren.

Aber wie schreiben?

Schreiben lernt man nicht über Nacht. Übung macht auch hier den so oft zum Sprichwort gemachten Meister. Anregungen und Ratschläge gibt es dazu genügend. Ein paar Vorschläge hätten wir aber trotzdem:

  • Nehmen Sie sich Zeit. Bringen Sie Geduld auf. Schreiben Sie, schreiben Sie, schreiben Sie. Bald schon verändern sich Ihre Lesegewohnheiten und Sie sehen vieles analytischer. Davon profitieren wiederum Ihre Texte.
  • Was wollen Sie erreichen und bei wem? Je nach Alter, Bildungsniveau, Region, Land, … unterscheidet sich auch die Art der Ansprache.
  • Fordern Sie Interaktionen: Ein Blog gibt Ihnen die Möglichkeit, über Ihre Themen auch zu diskutieren. Stellen Sie Fragen, motivieren Sie zu Kommentaren, lassen Sie sich auf Diskussionen ein.

Text fertig?

Wirklich? Dann weg von der Tastatur oder zumindest weg vom Text! Abstand hilft, den Text mit anderen Augen und sachlicher zu sehen. Lesen Sie dann Ihren Text laut durch. So werden Sie sofort merken, wo es noch holpert. Bessern Sie überall dort nach, wo Sie über Wörter oder Phrasen stolpern. Falls Ihnen jemand dabei hilft: umso besser. Manche Fehler werden Ihnen einfach nicht mehr auffallen und manche Formulierungen finden Sie vielleicht ganz normal, andere aber nicht.

Rechtschreibung kontrollieren

Anschließend sollte die Rechtschreibkorrektur zum Einsatz kommen. Achten Sie auf eine solide Rechtschreibung und Zeichensetzung, auch wenn diese nicht zu 100% perfekt sein muss und wird (wir sind keine Maschinen). Allerdings zerstört nichts einen Text schneller, als zu viele Fehler.

Letzte Kontrolle – macht das überhaupt Sinn?

Und nun lesen Sie sich den Text noch einmal durch und versuchen, ihn so zu sehen wie Ihre Leser. Ist er interessant geschrieben oder wird Ihnen bereits langweilig? Was war Ihr Ziel und worauf wollten Sie hinaus? Wird dieses Ziel erreicht? Ist der Text logisch oder sind Gedankensprünge zwischen den Absätzen, die nur mit Ihrem persönlichen Hintergrundwissen funktionieren?

Wie es mit dem fertigen Text weitergeht, erfahren Sie im nächsten Teil. Wir können Ihnen nur empfehlen, so viel wie möglich zu schreiben und nicht davon auszugehen, dass der erste Text ein Meisterwerk wird. Aber Sie werden sehen, dass es mit der Zeit immer besser wird. Gern können Sie sich auch bei uns persönlich Tipps zum richtigen Schreiben fürs Web holen. Kontaktieren Sie uns einfach telefonisch unter +43 (0) 662 644 688 oder per E-Mail an info@ncm.at.

 

Mann und Laptop

Bild Copyright: Pixabay.com

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